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Onbord Kurier, Onboard Kurier, On-Board Kurier? Oder einfach OBC? Flugkurier?

Transportretter Team

Die Transportretter Bremer Kurierdienst transportiert schwarze Kisten mit der Aufschrift OBC auf einem Wagen am Flughafen Bremen
Transportretter OBC Kurier Kiste


Man kann es nennen, wie man will, wir als Hanseaten finden ja die Bezeichnung On Bord Kurier toll (erinnert ein wenig an "Alle Mann an Bord!"), ist aber die falscheste Schreibweise von allen. Also einigen wir uns doch auf die Abkürzung OBC.


Was bedeutet das überhaupt, es ist eigentlich ganz einfach. Alle Dinge, die klein genug sind, um sie als Handgepäck oder Aufgabegepäck im Flügzeug zu transportieren, nehmen wir als Ebensolches mit. Der große Vorteil besteht darin, das wir ohne Verzögerung, wir sind in diesem Moment als normale Reisende unterwegs, persönlich die Dinge abholen und ausliefern können. Und es kommt nichts weg, wir sind ja schließlich persönlich dabei.


Der OBC ist die mit Abstand schnellste Art und Weise, etwas zu transportieren, die Welt ist durch Linienflüge nahezu lückenlos vernetzt, und da wir keine Rücksicht auf Frachtkapazitäten nehmen müssen, gibt es kaum Wartezeiten.


Nächster Vorteil ist die Zollabfertigung. Während in der Luftfracht schnell mal einige Stunden bis Tage für die Abfertigung vergehen, läuft unser fliegender Kurier einfach durch den Zoll der Passagiere (kennen Sie bestimmt, grüner Ausgang, roter Ausgang, Koffer auf machen...) und machen dort schnell und persönlich alle Anmeldungen und Formalitäten, falls überhaupt erforderlich.


Wir können nicht überall sein, in manche Länder kommen wir auch einfach gar nicht rein, oder müssen viele Tage auf ein Visum warten. In manche Länder möchten wir auch nicht einreisen. Aber dafür haben wir die perfekte Lösung, nämlich einen Pool aus Menschen verschiedenster Nationalitäten mit Visa verschiedenster Nationen, auf die wir schnell und sicher zugreifen können. Somit ist natürlich die OBC Dienstleistung nicht nur auf den schnellen Versand von hier nach dort, sondern auch von jedem Teil der Erde nach hier möglich.


Manche Menschen fragen sich, "wozu brauche ich das überhaupt?" ... ganz einfach ein paar Beispiele von Dingen, die wir als OBC durch die Welt fliegen oder geflogen haben:

Reisepässe (bleiben oft im Hotel oder zu Hause liegen, und man merkt es erst beim Anschlussflug, oder bei Einreise nach England (ja, der Perso reicht nicht!), Vertragsunterlagen für große Geschäfte auf Papier oder Datenträger (USB Stick, Festplatte), Medikamente (erklärt sich von selbst), Ersatzteile für liegengebliebene Autos, Ersatzteile für spezielle Maschinen, Werkzeuge, Dokumente für z. B. Schiffe, Schlüssel für aller Art von Schlössern, Bargeld (natürlich mit entsprechender Dokumentation), oder auch einfach nur den Lieblingschampagner vom sehr reichen Menschen auf einer sehr teuren Yacht in Monaco. Aber auch hunderte Sitzbezüge für Autos wurden schon per Onboard Kurier bewegt, damit der große Autobauer in Emden weiter produzieren konnte.


A propos Monaco. Ein kleines Rechenbeispiel gefällig? Eine Kurierfahrt von Oldenburg kostet deutlich über 1000 Euro, ein Kurier ist mindestens 3 Tage unterwegs, fährt insgesamt fast 3000km. Der OBC steigt in Oldenburg in die Nordwestbahn, fliegt von Bremen nach Amsterdam, von dort weiter nach Nizza, steigt dort ins Taxi, gibt alles ab und ist abends wieder in Oldenburg. Berechnet werden sämtliche Transportmittel sowie ein fixer Tagessatz für den Kurier. Ohne hier Preise zu nennen, es ist jedenfalls deutlich günstiger. Und viel schneller.


Und a propos Amsterdam. Für uns Menschen hier im Nordwesten, der nächstgelegene Großflughafen und nach einhelliger Meinung der Transportretter der bestorganisierte Flughafen der Welt. Ob als OBC (von Bremen aus fliegt man 35 Minuten, oder fährt knapp 3 Stunden) oder in der Luftfracht, von Amsterdam aus fliegt man wirklich in den verschollensten Winkel der Erde. Nur nach Skandinavien geht es über Hamburg schneller, da ist man ja von hier auch schnell hin.


Also, wenn etwas wirklich eilig ist, sprecht uns einfach an. Wir machen das.





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